DANANANANAYKROYD – There is a way

Wer mir verraten kann, wie man sich den Namen DANANANANAYKROYD merken soll, schicke mir doch bitte eine Mail! Wobei der Wiedererkennungswert definitiv hoch ist. Einmal gelesen, für immer abgespeichert. Und im Prinzip lässt sich anhand der Wahl des Bandnamens bereits einiges über die Band sagen: a) sich ernst nehmen überlassen sie den Gothic Bands, b) einfach ist das Gegenteil, c) wer DAN AKROYD liebt, kann schon mal kein schlechter Mensch sein.
DANANANANAYKROYD kommen aus Glasgow, haben aber mit Britpop oder auch Acts wie MOGWAI, FRANZ FERDINAND und AEREOGRAMME rein gar nichts gemeinsam. Vielmehr orientiert man sich in Richtung Amerika, verdammt auffällig ist sogar die Ähnlichkeit mit diversen kanadischen Bands: DD/MM/YYYY ohne anzustrengen, NORTH OF AMERICA in fröhlich oder eine vertracktere Version von BILLY TALENT kommen mir da in den Sinn. Und wenn es zwischenzeitlich nervt, muss das so.
Vor drei Jahren wirbelten die Jungs auf dem Reeperbahn-Festival wie wild über die Bühne des Molotow, und wer bereits von dem Debüt der sechs Schotten beeindruckt war, wird feststellen, dass „There is a way“ nichts an Energie eingebüßt hat. Regler auf elf und ab dafür!