Endlich ein neues Album – dabei ist das bislang einzige gerade mal ein Jahr alt. Darauf gefiebert habe ich trotzdem, so mitreißend waren die zehn Stücke des Debüts und noch leidenschaftlicher die Live-Shows, derer zwei ich bislang erleben durfte. Irgendwie zeitlos, und doch am Puls der Zeit, schwingt in den Songs eine Sehnsucht mit, die Musik meiner Meinung nach heute oftmals vermissen lässt. James Alex legt eine Offenheit in die Songs die berührt und viele Hörer anspricht. Unermüdlich getourt sind die Mannen seit Veröffentlichung des Erstlings und genau den rauen Sound einer Live-Show präsentiert „A loud bash of teenage feelings“. Es gibt nicht viele Veränderungen, allerdings sind es kleine Nuancen die den Unterschied machen. Ohne Zweifel ist das Album direkter, schön nachzuhören bei „Atom bomb“, der Einfachheit halber könnte man auch sagen, dass Album besitzt (noch) mehr Punkrock-Attitüde! Doch was wäre der Sound von BEACH SLANG ohne die Melodien, Melodien die oftmals von einer Gitarren-Figur getragen, höchst wirksam funktionieren. Hier passt einfach alles zusammen. BEACH SLANG sind eine Herzensangelegenheit, denn nur mit dem Herzen sieht man gut, sagt der kleine Prinz. Wollt Ihr Euch etwas Gutes tun, hört rein und lasst Euch überzeugen.