Larry Clark hat mal wieder einen kontroversen Film über Jugendliche und ihr Leben gemacht. Nach "Kids" und "Ken Park" kommt mit "Wassup Rockers" sein neuester Film.
Im Grunde ist alles beim Alten, viele Sequenzen ohne Dialoge, Bilder, die wirken und die seine Fotografen-Tätigkeit erahnen lassen.
Worum es dieses Mal geht? Skatende Kids, im Spannungsfeld zwischen Armut und Reichtum, Musik, Drogen und einer unbeschwerten Kindheit.
Skaten und Musik im armen South Central, das ist es, was die Jungs wollen, keine Drogen, keine Prügeleien. Doch dann kommt es eben anders, als sie in das reiche Beverly Hills skaten, und am Ende wird jedes Klischee bedient.
Irgendwie schafft der Film es aber nie, mich wirklich zu fesseln, es entsteht keine Spannung, keine Faszination für die Bilder, irgendwie plätschert der Film vor sich hin. Schade eigentlich.
Und dann noch typisch EMS, eine absolut lieblose DVD ohne Extras. Wann begreifen die endlich, dass ein Originaltrailer kein Special ist, sondern absolut überflüssig auf einer DVD…