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TIMES NEW ROMANCE – Sixteen: twentynine (walk through pain)

Der Emo-Screamo-Nerd von heute liebt den Doppelpunkt. So auch TIMES NEW ROMANCE mit ihrer zweiten EP. Ihre erste EP wurde frei nach D. Bohlen noch als „talentfrei sind sie jedenfalls nicht“ durchgewunken, jetzt müssen sie zeigen, was sie gelernt haben.
Stürzen wir uns also mit „For the rockstars“ ins jugendliche Emo-/ Screamo-Meer und stellen fest: soo schief singe ich auch nachts in der Karaoke-Bar. Der Song klingt gleich am Anfang so furchtbar schräg, dass mir die EP schon keinen Spaß mehr macht. Und dann kommt immer noch dieser Schreihals aus dem Off. Gerade bei „Summers winter edition“ wird es so undifferenziert, dass man nicht mehr folgen kann.
Allgemein ist der Sound nicht so richtig prickelnd und die Gitarren klingen ungewollt schief. So wird das Ganze ein wenig, naja, sagen wir: es menschelt sehr.
Die Kids in kleinen Jugendzentren werden es lieben, andere sollten eher etablierte Bands hören, das hier hat doch zu viele Mängel, und der merkwürdige Einsatz des Geschreis tut auch sein übriges zum Gesamteindruck.