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THE LEFT OUTSIDES – And colours in between

In England gibt es einen Trend weg vom designten Industriepop hin zur handgemachten, authentischen Musik, und nicht selten endet das im Folk. Grundsätzlich ist daran nicht viel auszusetzen. THE LEFT OUTSIDES sind ein Duo aus London und schwimmen ein wenig auf dieser Welle. Sie haben ihre eigene, regelmäßige Akustiknacht namens „The third light club“, zu der sie auch immer andere Bands einladen. Das Album “And colours in between” erblickte bereits 2007 im Eigenvertrieb und auf 250 Exemplare limitiert das Licht der Welt. Nun kann man es bei iTunes herunterladen oder als CD via Transistor käuflich erwerben. „And colours in between“ bietet zehnmal minimalistischen, altmodischen Folk, der ab und an fast einen mittelalterlichen Touch hat. Sie selbst sehen sich in der Tradition von Syd Barret, Nico oder Elliott Smith. Die Songs wurden zwischen den Jahren 2004 und 2006 Zuhause auf vier Spuren aufgenommen. So lange Alison Cotton den Gesang inne hat, klingt das sehr ergreifend, doch so viel Seichtheit muss man schon mögen. Blockflöten hingegen sind Pfui! Trend hin, Trend her. Ansonsten hört man dezente Percussions, Gitarren, Bass, Geige, Piano. Alles sehr gefühlvoll und nicht unoriginell, doch nur was für echte Spezis mit „Leaving the frozen butterflies behind“ als schönstem Song.