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SPERMBIRDS – A columbus feeling

Meine erste Erinnerung an die SPERMBIRDS ist das graue T-Shirts eines ehemaligen Mitschülers. Darauf zu sehen war ein weißer Druck: die Karikatur des Papstes auf einem Skateboard, darunter stand „My god rides a skateboard“. Auf der Rückseite begegnete mir das erste Mal der Bandname. Zu dieser Zeit muss ich wohl auch SHOCK FACTOR live gesehen haben, deren Sänger Ken Haus kurz darauf den Posten von Lee Hollis am Mikrofon übernahm und immerhin für zwei Alben in K-Town blieb. Währenddessen war Lee Hollis anscheinend mit 2BAD unterwegs. Ein Nebenprojekt wie auch STEAKKNIFE, deren exzellente letzte Platte mittlerweile schon wieder drei Jahre zurückliegt. Dieser kurze Exkurs zeigt die Beharrlichkeit der SPERMBIRDS und ihrer Mitglieder auch nach mehr als 25(!) Jahren, immer noch auf die Kacke hauen zu wollen. Und mit welcher Leichtigkeit sie das tun, man muss sich wundern. Knalliger Punkrock, wunderbar eingängig und unverkennbar durch Hollis´ Stimme gezeichnet. Mit dem Doppelschlag „Try and stop us“ und „Strategy for victory“ wird auch dem letzten Zweifler klar: die SPERMBIRDS schwelgen nicht in Erinnerungen, sondern legen lieber noch eine Schippe Kohle obendrauf.