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SALLY GRAYSON – The darkness in me

Nein, es ist kein Dark Wave-Album, das SALLY GRAYSON hier vorlegt – auch wenn der Titel „The darkness in me“ im ersten Moment den Eindruck erwecken könnte. Dennoch umweht ihre Musik eine gewisse Dunkelheit bzw. Melancholie, obwohl sie stilistisch eher in den Kategorien Americana, Psychedelic Rock sowie Pop einzuordnen ist. Vor allem, wenn SALLY GRAYSON in den Stücken „Intercede“ und „Sand“ gesangliche Unterstützung von dem amerikanischen Singer/Songwriter GABRIEL SULLIVAN bekommt, werden Erinnerungen an NANCY SINATRA & LEE HAZELWOOD wach, was insofern kein Zufall sein dürfte, da es sich bei letztgenannten Stück gleichwohl um eine Coverversion von selbigen handelt. Gänsehaut-Balladen wie „Waiting for you“ oder „Melt into your arms“ vollenden ein außergewöhnliches Album, das durchaus als Verneigung einer längst vergangenen musikalischen Ära interpretiert werden kann.

Meine Bewertung

Bernd Cramer

Konzert-Junkie & Vinyl-Liebhaber. Schreibt über Musik, ohne zu Architektur zu tanzen.