Neue Tonträger
JUNKSISTA – High voltage confessions
Tanzmusik der groovigen Art wird auf dem zweiten Longplayer der Tausendsassa von JUNKSISTA präsentiert. Funkig, poppig und teilweise durchaus mitreißend („I hate you“) kommen die beiden Deutschen daher, um an den Erfolg ihres Erstlings anzuknüpfen. Für Menschen, die sich in…
BROTHERS OF END – Shakers love
Schweden. „Melancholie in ihren schönsten Grautönen.“ Das kann ja eigentlich nur ganz hervorragend werden. Und die BROTHERS OF END enttäuschen auf „Shakers love“, ihrem dritten Album, auch nicht. Zurückhaltend, zart und – eben – melancholisch kommen die drei Skandinavier daher…
CUNNING MANTRAP – Dull days
Mal ehrlich, mit diesem CD-Cover betteln CUNNING MANTRAP doch förmlich darum, vorschnell in die Stoner-Schublade abgeschoben zu werden. Doch so einfach ist die Sache nicht, denn wenngleich auf ihrer ersten EP immer wieder Desert Rock-Einflüsse durchschimmern, ackern sich die drei…
JAMES VINCENT MCMORROW – Post tropical
Irgendwas musste sich ändern. Darüber war sich JAMES VINCENT MCMORROW im Klaren. Als Singer/Songwriter wollte der Ire jedenfalls nicht wahrgenommen werden. Dabei war dies nach seinem durchaus erfolgreichen Debüt naheliegend: Größtenteils mit Saiteninstrumenten eingespielt, dazu seine markante, oft ins Falsett…
SPACEMAN SPIFF – Endlich nichts
Es ist immer ein besonderer Moment, wenn man ein neues Spaceman Spiff-Album in den CD-Player legt. Die Aufregung, weil man weiß, dass jetzt wieder etwas zu hören sein wird, das einen durch die nächsten Jahre begleitet. Denn Hannes Wittmer kann…
BITUME – Zeichen
Manchmal ist die Welt einfach ungerecht. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, weshalb eine Band wie BITUME, die seit fast 15 Jahren existiert und ausschließlich hervorragende Tonträger veröffentlicht hat, nach wie vor nicht über den berüchtigten Geheimtipp-Status hinausgekommen ist.…
TELLAVISION – Funnel walk
Rekordierung: Zwischen Selbst- und Fremdaufnahme tingelt die Solistin in einer Mehrschichtigkeit mit sich und ihren Loops: Fee R. Kürten, aus Hamburg. Ich nehme ihr „Funnel walk” als minimalistisch, effektreich und LoFi wahr, das nimmer die Betonung auf Stimmung auslässt. Unquantifiziertes…