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FIYA – Better days

Illustere Band aus dem Emo-Untergrund der USA (Nee, nicht Emuh! Datt is Alternative-Pop der ausgelutschten Sorte für die CDU/CSU-Kaffeetafel) mit Mitgliedern von REACTINARY 3 und TEXTBOOK OF AMERICAN TRAITORS. Und bei No Idea Records und der Heimatstaat von FIYA, Gainsville, fällt einem welche Band noch ein? Na, wer weiß es (ich übe schon mal für den Lehrer-Job)? Richtig, HOT WATER MUSIC. Und so lahmarschig wie dieser offensichtliche Vergleich auch scheinen mag, falsch ist er nicht: rauer Gesang zu schnellem, melodischem Punkrock. Aber damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf, denn im Gegensatz zu alten HWM überwiegt doch deutlich der Punkrock-Anteil und verglichen mit neuen HWM versucht man nicht, U2 Konkurrenz zu machen (Mal ehrlich, die letzte Platte war an seichter, glatter Popanbiederei kaum zu überbieten). Für alle von HWM Enttäuschten und alle Liebhaber von melodischem, schnellen und rauem Punkrock ist diese Scheibe unbedingt zu empfehlen (No Idea Afficionados werden eh zugreifen, und das auch zurecht).
Da der Vergleich mit HWM doch etwas einfach ist, schicke ich allen Interessierten gerne eine alternative Besprechung. Dort erwähne ich dann nur LEATHERFACE!