Also, ich finde ja, die Band hätte sich besser 3 LOST MEXICANS nennen sollen, denn obwohl sie einen guten Mix aus Rockabilly, Psychobilly und – nicht zu vergessen – Punk-Rock spielen, muss ich bei dem Sound immer an irgendwelche Spelunken in Tichuana denken. War zwar noch nicht da, aber es gibt so Musik die man ominöserweise mit irgendwelchen Orten oder Erlebnissen assoziiert. Vielleicht liegt es auch an den Coverversionen von „Rawhide“ und „Wooly bully“, denn das letzt genannte haben, meines Wissens CHECH & CHONG auch mal gebracht. Aber nicht mit einem so prägnanten Slap-Bass und auch nicht so kraftvoll. Der Slap-Bass steht sowieso bei den 13 Tracks der CD mehr oder weniger im Vordergrund. Gesungen wird, wie der Titel des Albums schon verrät, eine ganze Menge über irgendwelche Killer und deren Taten. Ist aber meist sehr fröhlich verpackt.
Zu erwähnen sei noch, dass Jack Fire, der Bassist der Band, schon mit einiger Prominenz der Szene gearbeitet und gespielt hat. Unter anderem dabei Slim Jim Phantom von den STRAY CATS , Tim Polecat von den POLECATS und JOHNNY POWERS.
Das ganze Album ist durchaus gelungen, mit seinen Höhen und Tiefen, kann man es gut nebenbei hören. Also für diese Musikrichtung guter Durchschnitt.