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THANATOS – Justified genocide

Wer die Abwrackprämie im Auge hat und seine Karre auf den letzten Metern nochmal so richtig durchschroten möchte, der greift zum aktuellen THANATOS-Album. Einfach Scheiben runterkurbeln, Motor anstellen und die Play-Taste vom Autoradio drücken. Wer schon beim ersten Thrash/Death-Gewitter „They feed the fear“ nicht den Drang verspürt, das Gaspedal volle Kanne durchzutreten, der ist entweder taub oder hat vergessen zu tanken. Und auch die restlichen Songs auf „Justified genocide“ pusten den letzten Rost aus Eurer Karre. Zwar nehmen die Burschen auf ihrem mittlerweile fünften Studioalbum hin und wieder das Tempo raus („Destruction.chaos.creation“), überwiegend wird jedoch die Keule aus dem Sack geholt. Das tut den Songs aber keinen Abbruch. Wer ein amtliches Abgeh-Album für den Frühling sucht, der greift bedenkenlos zu.
Hinweis: Die Texte auf „Justified genocide“ sind durchweg harter Tobak und thematisieren unter anderem den zweiten Weltkrieg. Um möglichen Kontroversen vorzubeugen, erklärt die Band sämtliche Textinhalte auf ihrer Homepage – nachzulesen unter: http://www.thanatos.info/html/main.htm