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GET THE SHOT – Infinite punishment

Trash und oder vor allem Metal sind ja beides nicht so meins, die Kanadier schaffen es aber, verschiedenste Elemente zu einer brillanten Mixtur zu vereinen, mit Hardcore als Basis. Ich sage nur, Regler hoch! Bevor diese aber hochgehen, beiße ich mir gerade noch schnell in den Arsch. Auf dem Promo-Zettel darf ich erfahren, dass GET THE SHOT im November mit NASTY und LIONHEART auf ausgedehnter Deutschland-Tour waren. Shit. Die beiden Vorgängeralben „No peace in hell“ (2014) und „Perditiation“ (2011) fand ich beide ziemlich geil, so dass hier doch schon eine gewisse Vorfreude vorhanden war. Die exklusive Video-Premiere „Absolute sacrifice“ bestätigte meine Vorfreude und ließ sie zudem noch ansteigen. Kurz zu den Fakten: Zwölf Songs und eine Gesamtlaufzeit von 40 Minuten. Die LP-Version liegt mir leider nicht vor, ich muss mich mit einem schicken Digipak vergnügen. Die Band selber hat einfach Wiedererkennungswert, schon alleine durch die hohe Stimme des Sängers, die er stets schön aggressiv einzusetzen weiß. Jesse Barnett, Sänger der Band STICK TO YOUR GUNS, der bis vor kurzem ja noch in Kanada gewohnt hat, gibt bei dem Song „Blackened sun“ seinen Beitrag zu einem relativ abwechslungsreichen Album. Aber keine Angst, für alle Fans, hier geht’s trotz etwas gedämpfter Geschwindigkeit immer aggressiv, straight zur Sache. Ich brauche hier gar keine Songs hervorzuheben, alle Songs zünden, einige sogar sehr gut, das gewisse Etwas ist vorhanden, also, wie bereits erwähnt, alle Regler bis zum Anschlag drehen und ab in den Moshpit!